Hinweis für Interessierte:

noch bis zum 20. April 2024 kann in Berlin, in den Konferenzräumen des DDR-Museums unweit des Berliner Doms, die nunmehr sechste Einzelausstellung der Stiftung ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN (ZgV) besucht werden.

Unter dem Titel „Stillgeschwiegen – Die Vertriebenen in der SBZ und DDR“ werden erstmals Schicksal, Aufnahme und Lebenswirklichkeit derjenigen Vertriebenen aufgearbeitet, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der damaligen „Sowjetischen Besatzungszone“ (SBZ) ankamen und dann ihr Leben in der DDR verbrachten.

Die Ausstellung ist ein bedeutender Beitrag zur gesamtdeutschen Erinnerungslandschaft und trägt maßgeblich dazu bei, einen Teil der deutschen Geschichte ins öffentliche Bewusstsein zu tragen, der nach wie vor unter einem „Erinnerungsschatten“ liegt.

Die OMV unterstützt Anliegen, Arbeit und Ausstellungen des ZgV von Beginn an, zumal diese überparteiliche Stiftung nicht nur die Initiative für die heute bestehende „Dauerausstellung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ in Berlin geliefert, sondern selbst mit ihrer Ausstellungstätigkeit viel zur Dokumentation und Aufarbeitung der Geschichte und des Schicksals der deutschen Heimatvertriebenen beigetragen hat.

Auch diese, aktuellste Ausstellung des ZgV wird nach ihrer Erstpräsentation in Berlin in ganz Deutschland „auf Wanderschaft“ gehen und somit ein großes Publikum erreichen.

Organisatorische Hinweise:

Die Ausstellung ist bis zum 20. April 2024 im Konferenzraum des DDR-Museums, St. Wolfgang-Straße 2-4, 10178 Berlin-Mitte zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei. Danach wird die Ausstellung an verschiedenen Orten im Bundesgebiet zu sehen sein.

Am 6., 13.,15. und 20. April 2024 finden öffentliche Führungen durch die Ausstellung statt, zu denen man sich unter berlin@bdvbund.de anmelden kann.

Wenn Sie Interesse haben, die Ausstellung in Ihrem Umfeld zu präsentieren, können Sie sich mit dem Bund der Vertriebenen unter berlin@bdvbund.de bzw. +49 (0)30 5858 443-0 in Verbindung setzen.

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