Die UdVF ist eine aktive CDU-Vereinigung im Bezirk Nordwürttemberg, die sich um die Belange der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler nach dem 2. Weltkrieg kümmert.

  • Wir sehen es als unser Ziel, die Arbeit für unsere Heimatvertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler zu bündeln und dem CDU-Bezirksvorstand NW zur Kenntnis zu geben, damit unsere Belange höchste Aufmerksamkeit erfahren.

  • Wir treten aus politischer und christlicher Verantwortung für das Selbstbestimmungsrecht aller Deutschen und das unveräußerliche Menschenrecht auf Heimat, gemäß Artikel 2, Absatz 2 der Landesverfassung von Baden-Württemberg, ein.

  • Wir arbeiten für den europäischen Bundesstaat Deutschland als Grundlage einer gesamteuropäischen Friedensordnung der Völker.

  • Wir treten für Pflege und Fortbestehnen des ostdeutschen Kulturgutes unserer ehemals deutschen Heimatgebiete ein, als ein Bestandteil der gesamtdeutschen Idendität.

  • Wir bekennen uns ausdrücklich zur Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die bereits 1950 in Stuttgart unterzeichnet wurde. Außerdem bekennen wir uns zu den Menschenrechten, wie sie in der Menschenrechtsdeklaration und im Grundgesetz der Bundesrepublik verankert worden sind.

Dabei blicken wir nicht nur zurück, sondern bewahren die Erinnerung als Mahnung der Geschichte für die Generationen, die uns folgen werden. Einer dieser Erfolge ist eindeutig die Schaffung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Das neuen "Dokumentationszentrums - Flucht, Vertreibung, Versöhnung" im Berliner Deutschlandhau betrachten wir als eine gelungene und zeitgenössische Institution. An diesem Ort ist es gelungen, mit einer anschaulichen, öffentlichen Begegnungsstätte eine Erinnerungskultur gegen das Vergessen zu schaffen und den Besucherinnen und Besuchern die Schicksale der flüchtenden und vertriebenen Menschen näher zu bringen.

Am 20. Juni jeden Jahres - dem Weltflüchtlingstag - gedenken wir dem Schicksal der Heimatvertriebenen und Opfer der Vertreibung mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal beim Kurhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt. Mit Fleiss und Beharrlichkeit konnte die UdVF zusammen mit dem Bund der Vertriebenen (BdV). Wir erfüllen den § 96 BVFG mit Leben erfüllen u.a. durch die Mittelbeschaffung für den Erwerb für Kulturdenkmäler in Ost und West, Unterstützung von deutschen Minderheiten in den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Verbesserung der Renten von Aussiedlern erreichen. Zu unserem dauerhaften Anliegen gehört, dass der Geschichtsunterricht an deutschen Schulen mit entsprechenden Lehrplänen und Lehrerhandreichungen Bestandteil bleibt oder wird.

Unser amtierender Vorstand wurde am 22. Juni 2019 von der Bezirkshauptversammlung der UdVF Nordwürttemberg im Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Die Wahlperiode beträgt jeweils 2 Jahre.